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Trotz polizeilicher Repressionen – #vogelfutter wieder verfügbar

Repressionen gegen die Piratenpartei gehen weiter
Nach Durchsuchung in der Chemnitzer Geschäftstelle nun auch Stadtrat Rotter vorgeladen

Als wäre es nicht genug gewesen, die Geschäftsstelle der Piratenpartei in Chemnitz zu durchsuchen, um 2 Kilogramm Vogelfutter sowie 15.000 scheinbar hochgefährliche Flyer zu beschlagnahmen: Nach dem Kreisvorsitzenden Mark Neis wurde nun auch Stadtrat Toni Rotter zur polizeilichen Vernehmung geladen. Der Vorwurf: „Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz‘.

„Es entsteht der Eindruck, dass von Seiten der Ermittler nach jedem Strohhalm gegriffen wird, damit man am Ende wegen der vollkommen überzogenen Durchsuchung nicht am Pranger steht.“, findet Rotter. „Es handelt sich bei den von uns verteilten Hanfsamen um handelsübliches Vogelfutter, das jedermann kiloweise in der lokalen Tierhandlung erwerben kann. Das in Zusammenhang mit dem Betäubungsmittelgesetz zu bringen, ist schon verrückt.“

„Sehr bedenklich.“, findet Michael Bauschke, Vorsitzender der Piratenpartei Sachsen, diesen Vorgang. „Wenn, das den normalen Umgang mit abweichenden politischen Meinungen in Sachsen widerspiegeln sollte, haben wir allen Grund, uns Sorgen zu machen.“ Die Vorladung weiterer vermeintlicher Zeugen ist reine Einschüchterung. Wie bereits angekündigt werden wir uns nicht unterkriegen lassen und unsere Aktion fortführen.“

Jeder vierte Deutsche hat bereits Cannabis konsumiert, jeder zweite ist für eine Legalisierung – die sächsische Justiz wird diesen Trend nicht aufhalten, indem sie unsere Samen für Nutzhanf beschlagnahmt.


Wir lassen uns dennoch nicht beirren starten unsere Kampagne neu. Unter gebtdasvogelfutterfrei.de findet ihr die ganze Geschichte noch einmal komplett und könnt dort auch eine Probe ordern.

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