Die AfD Mitglieder wählen einen noch radikaleren rechten politischen Kurs und wählen Frauke Petry zur Vorsitzenden
Zwei Tage nach der Abwahl des Gründers Bernd Lucke steht die Alternative für Deutschland nun auf direktem Wege dem sächsischen Vorbild unter Frauke Petry auch bundesweit zu folgen. Nachdem Luckes Rede von Buh-Rufen unterbrochen wurde, ist davon auszugehen, dass die Wahl von Petry ein Votum für einen solchen Kurs ist.
Wer sich die Themen der sächsischen AfD ob auf Facebook oder in Pressemitteilungen anschaut, sieht schnell, wo der Fokus der Partei steht: Asyl- und Sicherheitspolitik. Neben einiger Hetze gegen Politiker der Partei Die Linke, stehen vor allem ‚kriminelle und gewalttätige Ausländer‘, eine ‚Sicherung der Grenzen‘, ‚drohende Islamisierung‘ oder ‚besorgte Bürger‘ im Mittelpunkt der alternativen Öffentlichkeitsarbeit. Wer auf eine andere Facebookseite einer Partei klickt, die vor einem Jahr noch im Landtag saß, findet dort ganz ähnliche Themen.
„Die AfD hat in Sachsen ganz klar die Nachfolge der NPD im Landtag angetreten. Die einstmals wirtschaftsliberalen Themen finden sich in Sachsen überhaupt nicht wieder. Es ist nicht anzunehmen, dass Petry in der Bundespartei anders agieren wird, als in Sachsen. Die AfD ist ganz deutlich auf einem Kurs zu einer Partei am rechten Rand. Ich kann nur hoffen, dass die wenigen vernünftigen nun zeitnah Ihre Schlüsse aus dem Votum der Parteibasis ziehen und diese schnellstmöglich verlassen.“, erklärt Piratenchef Michael Bauschke.
Der Europaabgeordnete der Partei Henkel nahm diesen Schritt gestern bereits vorweg und trat, wegen dem zu erwartenden neuen Kurs, aus der Partei aus.
„Beängstigend ist vor allem das Verhalten der Mitglieder auf dem Parteitag.“, ergänzt Generalsekretär Marcel Ritschel. „Der schallende Applaus auf Petrys Äußerung, der Islam sei eine Religion die mit deutschem Recht nicht vereinbar sei, sollte ein Weckruf auch für den letzten Wähler sein. Wer seine Stimme der AfD gibt, votiert für menschenverachtende Einstellungen und für eine Politik, die nicht konsensfähig sein kann.“
Die Piratenpartei hatte sich mit einer Unvereinbarkeitserklärung bereits frühzeitig von der AfD distanziert. „Die Entwicklung der Partei belegt, dass diese Entscheidung sehr weitsichtig war.“, so Marcel Ritschel weiter „Mit menschenverachtenden Einstellungen und Äußerungen hat sich diese politische Bewegung klar von einem demokratischen Kurs und einer demokratischen Arbeit klar verabschiedet.“
moin
siehe meinen beitrag zur landtagswahl:“der lucke wird noch viel freude haben an landtagsabgeordneten der afd“.
schön, ich bin sozialschwach, deswg doof und habe keine ahnung.
mögen sich andere im nachhinnein meine pol voraussagen als ihre eigenen ausgeben.
sollen sie.
celebriert sie.
was las ich lestenz auf der seite der jungen piraten:
„ich bin landesvorstand sachsen und habe macht“
nun macht mag er haben, landesvorstand mag er auch sein.
den jungen piraten auf die tour kommen….
es ist ihre sache, wie sie darauf reagieren.
nun.
ich bin eisern.
wenn mir mit die ip gesperrt wird, dann doch beswegen.
und nicht als drohung….oder ankündigung.
schön, er hat macht und kann ip sperren.
soll er.
mach mal
eisern
zarathustra
Hi zarathustra,
was hast du wo gelesen? Wer hat deine IP wo gespeert?
Gruß