In der Nacht vom 15.9 auf den 16.9. wurde eine „Freetekk“, eine Tekno-Veranstaltung unter freiem Himmel, in Elsterheide von der Polizei brutal aufgelöst. Während bisher nur über einen verletzten Polizeibeamten berichtet wurde, erzählen die Anwesenden von einer brutalen Auflösung der Veranstaltung. Zwei Personen beklagen, dass ihnen ein Bein bzw. ein Arm gebrochen wurde. Viele andere friedlich Tanzende wurden mit Gewalt und unter Einsatz von Pfefferspray zurückgedrängt.
Tigo Stolzenberger, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei in Sachsen, bewertet die Lage:
„Eine derart gewaltsame Eskalation seitens der Polizei ist unverhältnismäßig und absolut inakzeptabel. Wir erleben hier aber auch exemplarisch die Zuspitzung eines langwierigen Konflikts. Menschen in der Tekno-Szene wollen einfach nur tanzen und feiern. Ohne legale Freiräume drängen wir diese Person an Orte, die auf vielen Ebenen nicht optimal dafür geeignet und teils auch gefährlich sind.
Gerade in Städten wie Dresden, die eine aktive Tekno-Szene haben, sind legale Freiräume für Freetekks längst überfällig. An solchen Orten könnten die Menschen legal feiern, ohne Anwohnende zu stören und Rettungskräfte hätten auch die Möglichkeit, im Notfall zügig vor Ort zu sein. Eine Legalisierung von musikalischen, nicht-kommerziellen Veranstaltungen hat Vorteile für alle Seiten, auch für Ordnungsämter und Polizei. Wir müssen endlich aufhören, friedliche Menschen die Musik hören zu kriminalisieren und anfangen, Tekno als eine belebte Subkultur zu respektieren. Free party is not a crime.“
In der Nacht vom 15.9 auf den 16.9. wurde eine „Freetekk“, eine Tekno-Veranstaltung unter freiem Himmel, in Elsterheide von der Polizei brutal aufgelöst. Während bisher nur über einen verletzten Polizeibeamten berichtet wurde, erzählen die Anwesenden von einer brutalen Auflösung der Veranstaltung. Zwei Personen beklagen, dass ihnen ein Bein bzw. ein Arm gebrochen wurde. Viele andere friedlich Tanzende wurden mit Gewalt und unter Einsatz von Pfefferspray zurückgedrängt.
Tigo Stolzenberger, Politischer Geschäftsführer der Piratenpartei in Sachsen, bewertet die Lage:
„Eine derart gewaltsame Eskalation seitens der Polizei ist unverhältnismäßig und absolut inakzeptabel. Wir erleben hier aber auch exemplarisch die Zuspitzung eines langwierigen Konflikts. Menschen in der Tekno-Szene wollen einfach nur tanzen und feiern. Ohne legale Freiräume drängen wir diese Person an Orte, die auf vielen Ebenen nicht optimal dafür geeignet und teils auch gefährlich sind.
Gerade in Städten wie Dresden, die eine aktive Tekno-Szene haben, sind legale Freiräume für Freetekks längst überfällig. An solchen Orten könnten die Menschen legal feiern, ohne Anwohnende zu stören und Rettungskräfte hätten auch die Möglichkeit, im Notfall zügig vor Ort zu sein. Eine Legalisierung von musikalischen, nicht-kommerziellen Veranstaltungen hat Vorteile für alle Seiten, auch für Ordnungsämter und Polizei. Wir müssen endlich aufhören, friedliche Menschen die Musik hören zu kriminalisieren und anfangen, Tekno als eine belebte Subkultur zu respektieren. Free party is not a crime.“